Kommunalwahl 2019
Am Montag, den 29.April stellten sich die Kreis- und Gemeinderatskandidaten der Bevölkerung von Küpfendorf vor.
Mit 13 Gästen war diese Veranstaltung sehr gut besucht. Der Vorsitzende des CDU Gemeindeverbands Steinheim Werner Rosenkranz begrüßte die Küpfendorfer Bürger. Die Vorstellungsrunde der Kandidaten stand als nächstes auf der Tagesordnung. Im Anschluss zeigte der Fraktionsvorsitzende Guido Rieberger auf was in der letzten Amtsperiode der CDU Gemeinderäte alles passiert ist und für was die Fraktion in Zukunft stehen wird. So flossen Gelder in die Kinderbetreuung. Da sich die Zeiten geändert haben werden viel mehr Plätze für die Kinder benötigt. Hier muss auch weiter in die Kinderbetreuung investiert werden. Die Investitionen in unsere Hillerschule waren richtig und wichtig, berichtete er. Der Schulstandort Steinheim muss gesichert und weiter ausgebaut werden. Hier steht in der nahen Zukunft der Ausbau der Digitalisierung an. In Sachen Wohnungsbau muss in Steinheim auch etwas getan werden. Bauplätze und sozial verträgliche Wohnungen müssen angegangen werden. Die Industriebetriebe die in Steinheim angesiedelt sind müssen in Steinheim gehalten werden und es muss auch neuen Betrieben die Möglichkeit gegeben werden sich in Steinheim sesshaft zu machen. Große Investitionen stehen in der Zukunft bei der Straßensanierung an. Alle Straßen in Steinheim zu sanieren wird einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen. In diesem Zuge werden auch die Hochwasserschutzmaßnahmen voranschreiten. Neu und größere Kanäle werden dazu eingebaut. Das schnelle Internet wird in Küpfendorf für die Bürger verlegt. Um ein gutes Vereinsleben zu ermöglichen müssen die Vereine in Steinheim und Teilorten unterstützt werden. Dafür steht die CDU Fraktion. Die CDU hat im Gemeinderat kein Parteidenken. Es wird nicht nach der großen Politik entschieden, sondern zum Wohle der Bürger von Steinheim und allen Teilorten.Ein Bürger regte an das, wenn durch Ausgleichsmaßnahmen Obstbäume gepflanzt werden, diese auch gepflegt werden müssen. Nur Pflanzen nützt nichts, es muss auch was dafür getan werden. Ebenfalls ein Thema war das Überflutungsgebiet im Ried. Wenn dieses Gebiet überflutet wird können hier keine seltenen Blumen, wie z.B. die Trollblume mehr wachsen. Hier stellte Kreistagskandidat Franz Rieger fest, dass keine eindeutige Beschilderung auf das dortige Naturschutzgebiet vorhanden ist.
Nachdem es keine weiteren Wortmeldungen gab wurde die Veranstaltung nach gut zwei Stunden beendet.