Bei seinem Besuch zeigt sich MdL Bernd Hitzler beeindruckt von der Leistungskraft der Biogasanlage auf der Zwirne.
Seniorchef Ernst Kröner führt MdL Bernd Hitzler und Zweitkandidat Michael Kolb fachkundig über das Gelände der Biogasanlage Mit Biogasanlagen alleine kann man den Atomstrom bei weitem nicht ersetzen. Dass Biogasanlagen jedoch ein sehr wichtiger Baustein bei der Energiewende sind, konnte Landtagsabgeordneter Bernd Hitzler mit der Delegation des CDU-Gemeindeverbandes bei einem Besuch der Biogasanlage der Landwirte Kröner in Söhnstetten zufrieden feststellen. Seniorchef Ernst Kröner, der die Biogasanlage zwischenzeitlich an seine Söhne übergeben hat, führte stolz durch das Gelände der 6 Jahre alten Biogasanlage. Auf dem 140 ha großen Betriebsgelände werden nicht nur 60 Kühe und 100 Jungvieh gehalten. Zudem ist auch ein Schweinemastbetrieb mit 500 Tieren entstanden. Allein 2015 wurden auf dem Gewann „In der Zwirne“ ein erheblicher Betrag in die Biogasanlage in den Aussiedlerhof investiert. Ein Teil dieser Investition ging auch in eine elektronische Überwachungsanlage, die für Sicherheit auf dem Hof sorgt. Täglich werden auf dem Hof 13 Tonnen Frischfutter und 10 cbm Gülle vergast. 8000 cbm Silage wird im Sommer eingelagert und im Laufe des Jahres verfüttert. In einer Stunde werden 200 cbm Metangas produziert. Insgesamt beläuft sich der Stromgewinn auf beachtliche 2,5 Mio. Kilowattstunden im Jahr. Dieser Strom wird ins Stromnetz des AlbWerks Geislingen eingespeist.
Bernd Hitzler konnte sich ein Bild von einem sehr modernen Biohof machen. So überrascht es auch nicht, dass der Aussiedlerhof zwischenzeitlich zu einem Vorzeigehof für interessierte Landwirte in der Region geworden ist.